Die Stadt Caen und ihr Schloss
Tourismus in Caen
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Das trifft sich gut, denn zwischen Kulturerbe, Grünflächen und einem lebendigen Stadtkern ist Caen eine Hauptstadt, die man in vollen Zügen genießen kann!
Entspannen Sie ein paar Minuten auf Ihrer Terrasse und fahren Sie dann in nur 30 Minuten mit dem Auto in die Präfektur des Calvados!
Caen, die Stadt Wilhelms des Eroberers, die auch als „Stadt der hundert Kirchtürme“ bezeichnet wird, beherbergt in der Tat ein großartiges kulturelles und architektonisches Erbe. Das Memorial, das Herzogsschloss, die Kirche Saint-Pierre, die Abtei aux Dames, die Abtei aux Hommes und Fachwerkhäuser wie das Maison des Quatrans gehören zu den Hauptattraktionen der Stadt.
In der ehemaligen Hauptstadt der Basse-Normandie gibt es insgesamt 86 historische Bauwerke. Aus diesem Grund zieht sie sowohl Liebhaber von Architektur und Kulturerbe als auch Geschichtsinteressierte in ihren Bann.
Nehmen Sie sich zwischen den Besichtigungen Zeit für einen Spaziergang durch die Fußgängerzonen der Altstadt wie die Rue Froide, die sich durch ihre charmanten Geschäfte auszeichnet. Das Tal der Gärten in der Nähe der Gedenkstätte ist ein friedlicher Ort, der perfekt ist, um sich zu erholen.
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Besichtigung des Schlosses und des Museums der Normandie
Die Schichten der Epoche springen einem ins Auge, wenn man das Schloss von Caen über seine Zugbrücke betritt.
Dort können Sie die Porte des Champs und die Porte Saint-Pierre sowie die Ruinen des Bergfrieds bewundern. Besonders angenehm ist ein ruhiger Spaziergang im Garten der Einfachen oder auf der Artillerieterrasse.
Sein Ziel ist es, in der westlichen Normandie stärker zu werden. Im 12. Jahrhundert übernimmt England das Herzogtum der Normandie. Der Sohn von Wilhelm dem Eroberer fügt einen Bergfried und eine große Halle hinzu. Philipp August eroberte die Festung 1204 zurück und modernisierte sie. Die Burg wurde daraufhin von einem Gouverneur genutzt und hatte nun eine administrative Funktion.
Als im 14. Jahrhundert der Hundertjährige Krieg begann, erhielt die befestigte Burg wieder eine Schlüsselrolle bei der Verteidigung der Region. Die Burg wurde 1417 von den Engländern eingenommen und 1450 von Frankreich zurückerobert.
Von da an erlebt es mehrere Konflikte und dient sowohl als Gefängnis als auch als Militärgarnison. Jahrhunderte später, am 18. Juli 1789, eroberten die Revolutionäre die Burg und nutzten sie auch als Gefängnis, bevor sie wieder rein militärisch genutzt wurde.
Die Schlossanlage ist frei zugänglich, nur für die Museen muss man Eintritt zahlen.
Infos, Preise und Fahrpläne
Die Geschichte des Schlosses von Caen beginnt vor fast 1000 Jahren. Um 1060 wurde auf Wunsch von Wilhelm dem Eroberer eine Zitadelle auf einer Anhöhe errichtet, die die Umgebung überragte.
Ende des 19. Jahrhunderts siedelte sich dort eine Infanterieeinheit an. Andere Militäreinheiten folgten und das Schloss von Caen wurde zur Lefebvre-Kaserne.Während des Zweiten Weltkriegs von Deutschland besetzt, wurde das Schloss bombardiert und beschossen. Nach dem Krieg wird die Kaserne zerstört und das Schloss restauriert. In den 1960er Jahren zogen dort das Musée de Normandie und später das Musée des beaux-arts ein. Archäologische Ausgrabungen versuchen seit diesen Jahren, die gehüteten Geheimnisse des Schlosses zu enthüllen.
Das Musée de Normandie ist ein Geschichtsmuseum, das schöne archäologische und ethnografische Sammlungen ausstellt. Man erfährt etwas über das Alltagsleben in der Region, von der Vorgeschichte über das Mittelalter bis ins 20. Es belegt mehrere interessante Räume des Schlosses, wie die Räume der Gouverneurswohnung und die Räume der Stadtmauer.
In der Kirche Saint-Georges befindet sich das Informationszentrum. Der Schachbrettsaal ist ebenfalls zugänglich. Das Museum der Schönen Künste enthält eine schöne Sammlung europäischer Malerei und eine bedeutende Sammlung von Stichen. Außerhalb befindet sich der Skulpturenpark. Verpassen Sie bei Ihrem Besuch im Schloss von Caen nicht die Aussicht auf die Stadt von der Aussichtsplattform und die nächtliche Beleuchtung der Festungsmauern!